Bezirksliga-Team hat zu kämpfen

(mk) In Ingelfingen wurde der zweite von drei Bezirksliga-Wettkämpfen der Staffel 2 ausgetragen.

Der Wettkampf fing vielversprechend am Schwebebalken an. Hier punkteten Elisabeth Nowak (Bild) und Jenny Weinmann mit 10,50 Punkten, auch Linda Klaner erturnte mit einem kleinen Patzer beim Abgang noch 10,05 Punkte. Hinzu kamen weitere 9,75 Punkte von Katharina Ohl, die leider beim freien Spagataufgang das Gerät verlassen musste und einen Punkt Abzug dafür kassierte.

Boden, dass immer noch als eines der stärkeren TSV-Geräte ist, stand als nächstes auf dem Programm. Trotz ihres gebrochenen Zehs zog Katharina Ohl ihre Übung durch, fiel aber aus der Wertung. Beste am Boden war hier Linda Klaner (Bild, 11,35 Punkten) gefolgt von Leonie Gottweiß (11,00), Philine Halbauer (10,90) und Jenny Weinmann (10,85). Die Leistung war solide, aber auch hier fehlte es deutlich an Schwierigkeiten.

Nach wie vor stellte der Sprung wie gewohnt eins der besseren Geräte im Teilnehmerfeld dar. Die Schraubenüberschläge am Sprung kamen ordentlich weg. Linda Klaner (11,55), Leonie Gottweiß (11,35), Philine Halbauer (10,95) und Janine Hekele (Bild, 10,70) waren hier maßgeblich am Ergebnis beteiligt.

 

Für Giulia Dürr startete dieses Mal neu im Team Lisann Bock. Sie ging am Stufenbarren an den Start. Anders als erhofft ging das Gerät völlig in die Hose. Das Barren eines der schwierigsten Geräte im weiblichen Gerätturnen darstellt, steht außer Frage. Man benötigt viel Kraft, Durchhaltevermögen und Trainingsfleiß an diesem Gerät. Leider gelang es keiner, die Übung ohne Zwischenschwünge durchzuziehen.  Lisann (4,25), Philine (6,85), Leonie (6,95) und Katharina (7,55) knüpften somit nicht an ihr Trainingspotenzial an. Das kostete uns leider mitunter den 6. Platz. Am Ende reichte es mit nur 155,05 Punkten für Platz 7. In der Tabelle verweilen wir derzeit auf dem 6. Platz.

Fazit: "Hart für den TSV ist dieses Jahr besonders die 3. und 4. gute Wertung an den Geräten zu erzielen. Der Modus, dass die vier besten Übungen pro Gerät zählen, macht der Mannschaft diese Saison besonders zu schaffen. Zudem fehlt unseren Übungen einfach noch der Schwierigkeitswert, daran müssen wir weiter arbeiten", so das Trainerteam Horst, Doganay, Renz und Kurowski.

Ein herzliches Dankeschön an Beate Epp für den Kampfrichtereinsatz.

 

 

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