Relegation steht fest

(mk) Hoffnungsvoll ging man auch am dritten Wettkampftag an die Geräte. Leider musste man auf Philine Halbauer (Auslandsaufenthalt), die sonst an drei Geräten im Einsatz war, verzichten. 

Für sie sprang Giulia Dürr an zwei Geräten ein, Linda Klaner übernahm Barren.
Startgerät war erneut der Schwebebalken.
Eine blitzsaubere Übung gelang dieses Mal Katharina Ohl (Bild, 11,50 Punkten). Ordentlich kamen auch Janine Hekele (10,35) und Linda Klaner (10,00) durch ihre Übungen. Die sonst so balkensichere Jenny Weinmann musste das Gerät verlassen und bekam hierfür noch 9,60 Punkte. Dennoch lag man hier mit 0,65 Zehnteln über der Leistung des vergangenen Wettkampfes.
 
Am Boden machte Jenny Weinmann (Bild) den Sturz wieder wett und setzte mit 11,55 Punkten die Bestwertung für den TSV. Leonie Gottweiß (11,35), Linda Klaner (11,20) und Giulia Dürr (10,40) vervollständigten das Ergebnis. Das ergab ein Plus von 0,40 Zehnteln an diesem Gerät.

Wertungen um die 11er Marke gab es auch am Sprung. Linda Klaner (11,15), Gulila Dürr (11,05), Leonie Gottweiß (11,00) und Janine Hekele (10,95) standen sich bei ihren Handstützüberschlägen mit halben Schrauben in nichts nach. Insgesamt ließ man hier 0,40 Zehntel liegen.
 
Zum Schluss ging es zum Sorgenkind des TSV: An den Stufenbarren. Nachdem im Training die Übungen umgestellt wurden, um unnötige Abzüge zu vermeiden, konnte man die kleinen Früchte ernten. Leider gelang es nur Katharina Ohl eine Übung ohne Pause durchzuturnen, wofür das Team 8,25 Punkte erhielt. Auch Leonie Gottweiß (7,45), Lisann Bock (7,30) und Linda Klaner (7,05) versuchten ihr Bestes und kämpften sich durch.
 
Mit 160,15 Punkten belegte die Mannschaft erneut den 7. Platz und muss trotz allem nun im Herbst in die Relegation.
"Schade, am Ende war es wirklich knapp. Zumal wir insgeamt eine höhere Gesamtpunktzahl als Wasseralfingen erturnten. Wir haben aber nun die Möglichkeit bis Herbst an unsern Übungen zu arbeiten um einen Abstieg in die Kreisliga A zu verhindern. Daran müssen Turnerinnen und Trainerteam alles setzen", so Melanie Kurowski.
Vielen Dank an Beate Epp, die uns als Kampfrichterin unterstützt hat.

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